Das Großprojekt Kotflügel habe ich dann leidlich gut hinbekommen.
Erst mal am linken Kotflügel den oberen hinteren Befestigungspumpt ausgebohrt, um ihn neu positionieren zu können.
Dann die Kotflügel ansetzen, Motorhaube drauf, und schauen wie es aussieht. Ich glaube es ist eindeutig, wo was aus der Form läuft...
Also genau geschaut, wo geschnitten werden kann. Dann mutig zur Flex gegriffen, mit Spanngurten den Kotflügel in Form gezogen und geschweißt. Leider war mir gerade das Weiß aus, aber in dem Bereich, und dann später noch Unterbodenschutz drauf, da sollte das alternativ verwendete gris rose nicht zu störend sein...
Nochmal eine Testmontage - kann sich schon sehen lassen

Also weiter mit Unterbodenschutz, Schalldämmung und sonstigen Kleinkruscht wie Blinker aufarbeiten etc.
Und dann die Kotflügel wieder mal ran gebaut - sieht doch fast wieder wie ein normales Auto aus!


Der Motor hatte dann auch seinen ersten Testlauf, und die Ente ist die ersten paar Meter seit 20 Jahren aus eigener Kraft gefahren

Meine Frau war gerade dabei, die Kinder ins Bett zu bringen - das war dann natürlich ein gescheitertes Vorhaben. Die Mittlere hat sich gleich noch ihre Kamera geschnappt und dieses "roll out" gefilmt.
Vergaser und Kat einstellen ging so leidlich, nur mit den LEDs des Kat-Steuergeräts. Allerdings braucht der Motor jetzt gefühlte Ewigkeiten zum Abtouren. Da wird dann wohl noch einiges an Feinarbeit auf mich warten.
Die elektrische Benzinpumpe musste ich auch noch an den Rahmen verlegen. An der Position der originalen mechanischen Pumpe bekommt die elektrische augenscheinlich Probleme, wenn der Tank leer ist - sie ist nicht selbstentlüftend. Oder kann nicht genug selbst ansaugen.
Jetzt braucht es also nur noch kleine Restarbeiten. Und bevor es dann zur HU geht, noch mein zweites Großprojekt: Ente auf Autogas...
... und nur noch 21 Tage...